Erfahrungen teilen

Katrin und Lea hatten die Möglichkeit in der aktuellen Ausgabe von „Inform“ – der Zeitschrift von Physio Austria, dem Berufsverband der PhysiotherapeutInnen in Österreich – einen Artikel zu veröffentlichen. In dem Text geht es um ihre Erfahrungen mit Physiotherapie „draußen“. PatientInnen nach einer Amputation der unteren Extremität, sowie neurologische PatientInnen nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma müssen sich, um wieder selbständig zu werden, in der „freien Wildbahn“ zurecht finden. Dazu gehört unter vielem anderen auch das Bewältigen von Waldwegen, das Überqueren von stark befahrenen Straßen und das Handling von verschiedenen Aufgaben gleichzeitig.

Mit Gangschule und Koordinationstraining in der Natur versuchen wir mit den PatientInnen zu erarbeiten, dass sie auf verschiedenste Situationen agieren , anstatt nur reagieren können. Wir begleiten sie auf dem Weg von der Aktivität in die Partizipation.

Die Zielsetzung ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Therapie. Die Ziele müssen gemeinsam definiert werden, sie müssen herausfordernd aber vor allem realistisch sein. Durch die Veränderung der Umgebung – aus dem Behandlungsraum auf die Wiese – verändern sich diese Ziele oft. Aus unserer Erfahrung ist das ein ausschließlich positiver und wünschenswerter Effekt.

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